Von der Sprachlehrerin zur Physiotherapeutin

Von der Sprachlehrerin zur Physiotherapeutin: Anke aus Hamburg

Anke hat einen Bachelor in Spanisch und Italienisch und arbeitet einige Jahre in Hamburg als Dozentin für Deutsch als Zweitsprache. Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Gehalt in der Sprachschule sind kein Quell der Begeisterung. Das kompensiert sie mit Weltenbummelei und Sport: Spanien, Australien, Costa Rica. Doch irgendwann reicht das nicht mehr. Und so kommt sie mit Ende 20 zur Beratung. Ihr Hobby ist Basketball.

Basketball, hm.... Sportmedizinerin vielleicht? Wir beginnen zu bauen: Anke wiederholt ihren Erste-Hilfe-Grundkurs. Kurz darauf bricht sie sich den Arm und lernt die Arbeit der Physiotherapeuten kennen. Es folgen ein Praktikum in der Rettungswache, der Sportorthopädie und der Unfallchirurgie. So kommt es zum ersten Kontakt mit dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), ein Haus mit großem Ruf.

Dort bewirbt sich Anke für ein duales Studium zum B.Sc. Physiotherapie.Sie bekommt einen Platz. Im ersten Ausbildungsjahr verdienen die zukünftigen Physiotherapeuten schon Geld. "Das Niveau ist unglaublich hoch, der Lernaufwand enorm. Aber es macht viel Spaß und ich habe endlich das Gefühl, etwas vernünftiges zu lernen und weiterzukommen", sagt die Hamburgerin. Und das ist längst nicht alles - Fortsetzung folgt.

Aber zunächst besteht Anke ihr Staatsexamen als Physiotherapeutin (siehe Foto mit Rose). Sie bleibt weiter am UKE, die Bachelorarbeit steht noch aus.